GNSS-Positionsdaten über die USB-Schnittstelle in Echtzeit ausgeben lassen

Sie besitzen einen Columbus P-10 Pro und möchten GNSS-Positionsdaten via USB-Schnittstelle an ein Endgerät übertragen lassen?

Dies ist ab der Firmware-Version 2.0 möglich. Diese Anleitung schildert die dafür notwendigen Schritte unter dem Betriebssystem Windows 10, um den Columbus P-10 Pro beispielsweise für die Echtzeit-Navigation nutzen zu können. Führen Sie die folgenden Schritte genau nach dieser Anleitung durch:

  • 1. Gerät einschalten & mit dem Computer verbinden

    Stellen Sie sicher, dass der Columbus P-10 Pro eingeschaltet ist und über die aktuelle Firmware verfügt, bevor Sie diesen mit einem freien USB-Anschluss des Computers verbinden. Verwenden Sie für die Herstellung einer Verbindung mit dem Computer das im Lieferumfang enthaltene USB-Datenkabel. Anschließend wird das Gerät vom Computer automatisch als neues USB-Gerät erkannt.

  • 2. Geräte-Manager öffnen, um den zugewiesenen COM-Port zu bestimmen

    Klicken Sie hierfür auf dem Desktop mit der rechten Maustaste auf “Dieser PC” und wählen Sie “Verwalten” aus. Wählen Sie anschließend im linken Auswahlfeld den Geräte-Manager aus. Auf der rechten Seite wählen Sie nun Anschlüsse (COM & LPT), um die Nummer des zugewiesenen COM-Ports ablesen zu können. Merken Sie sich diese COM-Port Nummer.

  • 3. Anwendung auf dem Computer starten

    Starten Sie nun die Anwendung, in dieser die GNSS-Positionsdaten in Echtzeit empfangen werden sollen. Hierfür kann beispielsweise auch eine Navigationssoftware genutzt werden. Alternativ steht im Supportbereich des Columbus P-10 Pro die kostenfreie GNSSToolKit3 PC Software als Download zur Verfügung.

  • 4. COM-Port und Baud-Rate richtig wählen

    Wählen Sie in der Anwendung den COM-Port aus, dieser dem Columbus P-10 im Schritt 2 zugewiesen worden ist. Als Baud-Rate stellen Sie 115200bps ein. Anschließend sollten in der Anwendung bereits GNSS-Daten in Echtzeit empfangen werden.